Essential Phone: Premium Smartphone vom Android Erfinder

Der Kampf um den Smartphone Thron geht in die nächste Runde

Nach monatelangen Gerüchten ist es endlich so weit: Andy Rubin, einer der Miterfinder der Plattform Android, hat das Killer-Smartphone seiner neuen Firma Essential offiziell angekündigt. Mit dem schlanken Handy zielt das Unternehmen direkt auf Apple und Samsung und will den High End Markt aufmischen. Doch was hat das Essential Phone wirklich drauf?

Hochwertiges Design, ohne Klinkenanschluss

Das Gerät kommt in einer äußerst schicken Schale aus Titanium und Keramik, in Schwarz, Bronze und Weiß, heraus, das laut Essential deutlich länger halten soll als die üblichen Aluminum Handys. Trotz eines relativ großen 5,7 Zoll Bildschirms ist das Gerät gerade einmal 7cm breit und 17cm hoch. Das ist dem extrem ansehnlichen Edge-to-edge Display zu verdanken, das noch mehr als das Samsung S8 praktisch komplett randlos ist. Ähnlich wie Huawei setzt man auf eine Dual-Kamera, mit einer sehr hohen Lichtstärke. Der altbewährte Klinkenstecker hat es leider nicht in das Produkt geschafft. Dafür ist ein Adapter für den USB-C Anschluss vorhanden.

Doch auch die inneren Werte zählen

Doch kann das Innenleben mit dem schicken Äußeren mithalten? Was auf dem Papier steht klingt zumindest schon sehr gut: Das Gerät bekommt Power von einem Qualcomm Snapdragon 835 Prozessor, ist mit 4GB RAM ausgestattet und darf sich auch über einen recht großen 3040mAh Akku freuen. Obwohl der Firmengründer Andy Rubin Android den Rücken gekehrt hat, findet sich die Software trotzdem auf dem Essential Phone wieder wieder. 

Premium Hardware zum Premium Preis

Preislich ist das Gerät, wenig überraschend, auf einem ähnlichen Niveau angesiedelt wie die High End Telefone von Apple und Samsung: So muss man mit einem Einstiegspreis von 699€ rechnen. Für 749€ bekommt man zusätzlich zum Gerät noch eine 360 Grad Kamera mitgeliefert. Was das Gerät in Österreich kosten wird, ist leider derzeit noch nicht bekannt. Eins ist jedoch schon klar: Für Apple kann der September nicht schnell genug kommen, denn die Konkurrenz schläft nicht.

 

 

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